Verkehrswendestadt Wolfsburg

VERKEHRSWENDESTADT

Wir ent­schei­den, was, wie und wo pro­du­ziert wird.

In die­ser Bro­schü­re tum­meln sich Bei­trä­ge aus Bewe­gung, Wis­sen­schaft und Poli­tik und nicht zuletzt aus Pro­duk­ti­on und Gewerk­schaft. Das lässt erah­nen, wohin die Rei­se gehen kann, wenn wir gegen­sei­ti­ge Annä­he­run­gen anstre­ben, wie es uns das Fabrik­kol­lek­tiv in Ita­li­en gera­de vor­macht. Arbeiter*innen, Kli­ma­be­we­gung, Wissenschaftler*innen, ein­zel­ne lin­ke Politiker*innen und die Vie­len aus der Zivil­ge­sell­schaft mit ihrem soli­da­ri­schen Bei­trag arbei­ten an dem einen Ziel: In Wür­de arbei­ten und Sinn­vol­les pro­du­zie­ren.

Auch wenn der Aus­gang unge­wiss ist, zeigt die­ses Pro­jekt einen Weg, von dem wir ler­nen kön­nen, wenn wir dem Macht­block aus Auto­in­dus­trie und Poli­tik gegen­über­ste­hen, aber auch einer offi­zi­el­len Gewerk­schafts­li­nie, die ihre gemein­nüt­zi­gen Zie­le in der eige­nen Sat­zung nicht mehr kennt, und einer schwei­gen­den Mehr­heit von Arbeiter*innen. Um also nicht ver­ge­bens gegen eine über­mäch­ti­ge Mau­er anzu­lau­fen, tref­fen sich die ver­schie­de­nen Akteur*innen und stri­cken wei­ter an Aktio­nen, die auf den Riss in der Mau­er zie­len und ihn ver­grö­ßern, ent­wer­fen Visio­nen mit poli­ti­scher und sozia­ler Fan­ta­sie, zeich­nen die Erfah­run­gen von Selbst­er­mäch­ti­gung der Arbeiter*innen im Streik nach und zei­gen die mate­ri­el­len Vor­aus­set­zun­gen für den Wan­del auf. Mit Hand und Fuß, mit Herz und Ver­stand.

Autor*innen

Jörg Berg­stedt, Vito Brul­lo, Kat­ja Diehl, Klaus Dör­re, Mat­thi­as Fritz, Ruben Gradl, Fran­zis­ka Hei­nisch, Lot­te Herz­berg, Lars Hir­se­korn, Indi­go, Lars Kel­ler, Ste­phan Krull, Sabi­ne Lei­dig, Lola Löwen­zahn, Til­man Mas­sa, Klaus Mei­er, Hei­ner Mon­heim, Dario Sal­vet­ti, Wolf­gang Schaum­berg, Nina Schlos­ser, Lea Sei­del, Finn Kret­schmer, Cla­ra S. Thomp­son, Maxi­mi­li­an Wil­ken, Eva Brun­nemann und Tobi Ross­wog.

War­um Volks­wa­gen?

“Wer die kapita­lis­ti­schen Pro­duk­ti­ons­ver­hält­nis­se umge­stal­ten, ja umbre­chen möch­te – zum Schutz der natür­li­chen Rest­res­sour­cen der Welt und zum Woh­le der arbei­ten­den Men­schen auf ihr –, (…) der muss, statt in die Reser­va­te der Para­dies­vö­gel, in die Höh­le des Löwen gehen: in die kapi­ta­lis­ti­sche Pro­duk­ti­on.”

Die­ser Satz des Sozio­lo­gen Ste­phan Les­se­nich könn­te nicht pas­sen­der sein, um eine ers­te Ant­wort auf die Fra­ge zu geben, war­um VW und Wolfs­burg. Wer mehr wis­sen mag, kann in die Bro­schü­re schau­en.

Den Auto­mo­bi­len Kon­sens auf­bre­chen

Seit einem Jahr gelingt es Arbeiter*innen und Aktivist*innen durch stra­te­gisch ein­ge­bet­te­te und inhalt­lich kom­mu­ni­zier­te, krea­ti­ve Kam­pa­gnen und bun­te Aktio­nen den auto­mo­bi­len Kon­sens auf­zu­bre­chen. Das darf nun so wei­ter gehen. Bist Du mit dabei?

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Dei­ne Ideen für die Zwei­te Auf­la­ge

Nach der 1. Auf­la­ge ist vor der 2.  Auf­la­ge. Die The­men ent­wi­ckeln sich wei­ter, wei­te­re Per­spek­ti­ven kom­men hin­zu und Feh­ler­chen gibt es auch immer zu kor­ri­ge­ren. Die nächs­te Auf­la­ge ist schon in Vor­be­rei­tung. Bring Dich ger­ne ein. ▶ Hier fin­dest du das Arbeits­do­ku­ment.