VW gehört bereits zu 20% dem Land Niedersachsen. Allerdings gehören auch 53% der Familie Porsche-Piech — genauer Die Porsche Automobil Holding SE — und 17% dem Emirat Katar. Gewinne werden privatisiert und Verluste sozialisiert. Das darf nicht länger sein!
VW steht nicht nur statt für VolksWagen für VerkehrsWende, sondern auch für Vergesellschaftung Wagen
In dem VerkehrsWende-Unternehmen, zu welchem Volkswagen umgebaut wird, könnten Produkte wie Busse und Bahnen vom Band laufen. Es geht darum eine Produktion danach auszurichten, was gebraucht wird und nicht was Profite für Wenige abwirft — und das systematisch auf Kosten Anderer. Ein oder mehrere Verkehrsmittel, welche der Allgemeinheit nützen. Auf der Produktionsstrecke beenden wir Ausbeutung von Menschen und anderen Lebewesen. Das klingt romantisch, ist aber nicht so einfach, vor Allem nicht in einer Welt, in der der Kapitalismus bis in jede letzte Nische vorgedrungen ist. Um eine gemeinwohlorientierte Produktion durchzusetzen, müssen sich alle von der Produktion Betroffenen zusammen setzen und gemeinsam Entscheidungen treffen. Die meisten von der Automobilproduktion Betroffenen werden heutzutage überhaupt nicht gefragt.
Das Motto der Zukunft, “VW für alle” steht für einen gemeinwohlorientierten, kollektiv geführten VerkehrsWende-Betrieb, bei dem Betroffene entscheiden, was produziert wird. #VergesellschaftungWagen.
Verschiedene Akteur*innen aus IG Metall, Kolleg*innen, Zivilgesellschaft, Stadt und Aktivist*innen werden gemeinsam die soziale und ökologische Frage angehen.